Zum Reformationstag soll das Wirken Martin Luthers in der Fußgängerzone den Passanten auf verschiedene Weise nahe gebracht werden: Schmecken (Süßgebäck), Wärmen (Heißge tränk), Wissen (Quiz), Wissen im Gespräch vermitteln, Gewinnen.
Die Konfirmandengruppe einer Gemeinde, gekleidet in historische Kostüme, z.B. als Mönch, ist mit einem Stand in der Fußgängerzone präsent. Zusammen mit Pastor und Diakonin verteilen sie Kostproben vom „Katharinen-Brot", das eine ortsansässige Bäckerei nach Originalrezept gebacken hat.
Zur kostenlosen Brotscheibe gibt es Kaffee oder Tee. Ein ganzes Brot kann dann erworben werden.
Verteilt werden Rätsel-Karten mit Fragen rund um die Reformation und Martin Luther. Wer die Antworten nicht weiß, kann sich natürlich an die „Konfis" wenden und sich helfen lassen: Sie hatten sich vorher intensiv mit dem Luther-Film beschäftigt und in Arbeitsgruppen Einzelthemen zur Reformation bearbeitet. Unter allen Mitratenden wurden am Schluss kleine Preise verlost.
An einem Tisch können Kinder Figuren aus Kartoffeln und anderen Naturmaterialien basteln - „wie zu Luthers Zeiten".
• Eine Konfirmandengruppe, die mit dem Thema Reformation vertraut ist
• Rätsel-Karten
• Katharinen-Brote, selbst gebacken oder in Kooperation mit einer Bäckerei vor Ort
• Kostüme (ausleihbar, z.B. bei Theatern)
• Bastelmaterialien für Kartoffelfiguren
• Kleine Preise, z.B. Taschenbuch: Wolf, Manfred: Eine Frage noch, Herr Luther... und Keksdose mit Lutherbild
Die Aktion fand in der Wolfsburger Fußgängerzone vor dem Kirchenladen statt: Reformationsstand und Kirchenladen zogen wechselseitig Aufmerksamkeit auf sich.