Spielerisch und erlebnisreich lernen Eltern und Kinder auf der Familienfreizeit Leben und Wirken Martin Luthers in vier Tagen kennen.
Wilhelmine Wulff All Silhouettes.de / PIXELIO
Jeder Tag steht unter einem Tagesthema:
1. Tag: Willkommen am Tagungsort (ideal sind Kloster oder Burg):
Kennenlernen untereinander und von klösterlichem Leben durch szenische Darstellung (Luthers Aufnahme ins Kloster)
2. Tag: Klosterbruder Luther lernt das Leben kennen (Luther und der Ablass)
Tägliche Morgenandacht, in der jeweils ein Teil aus Psalm 46 („Ein feste Burg") hinzugelernt wird und dazu passende Bewegungen entwickelt werden. Anschließend täglicher Einstieg mit Spielszene: Luthers Priesterweihe, Reise nach Rom und die Konsequenzen. Erwachsene stellen Kutten, Tonsuren, Häubchen her, dichten ein Lutherlied und bereiten den Luther-Parcours für den Nachmittag vor. Dabei sind 11 Aufgaben zu erfüllen, die spielerisch und fantasievoll Themen aus Luthers Leben aufgreifen, z.B. Apfelbaumpflanzen, Zielwerfen mit Tintenfass auf Teufelsmaske
Ein kreatives Team von mindestens zwei Verantwortlichen und vielen Teilnehmenden, die zur Mitwirkung bereit sind. Vieles wird während der Freizeit in einzelne Gruppen delegiert.
Materialien, Textblätter, Spielszenen werden vorbereitet mitgebracht, das meiste gemeinsam erarbeitet, einiges spontan improvisiert.
Für die Spielszenen begleitende Bilder zum Leben Luthers, benutzt wurden Motive von Gustav König (1808-1869).
Das selbst gedichtete Lutherlied „Schuld war nur der Martin Luther" war der verbindende „Hit" der Freizeit. Da die Hochzeit als Höhepunkt am letzten gemeinsamen Abend liegen sollte, wurde die chronologische Dramaturgie leicht variiert.